Nina Blazon – Fayra ~ Das Herz der Phönixtochter
Das Print Cover ist mit den filigranen, goldenen Federn sehr
aufwendig gestaltet und auch die bunten, überwiegend in orange gehaltenen Federn
heben sich deutlich von grünen Hintergrund ab, zerstören aber nicht die
Eleganz, die mit den Federn geschaffen wurde. Es wirkt ruhig aber auch irgendwie
aufbrausend und ist dennoch nicht überfüllt, man kann erkennen um was es in dem
Buch gehen soll.
In Fayra, geht es um Anna-Fee, sie ist vor kurzen, mit ihren
Eltern, in ein altes Herrenhaus gezogen, was der 12-jährigen natürlich gar
nicht gefällt. Nach einer stürmischen Nacht, die Anna sehr verängstigt und
verwirrt hat, begegnet sie im Garten des Anwesens, den sie eigentlich nicht betreten
darf, einem nackten Mädchen. Prinzessin Fayra wurde von einem Jäger, der ihr
die magischen Kräfte des Phönixdrachen
rauben will, aus einer Parallelwelt, in ihre Welt gelockt. Nun befinden sie sich in einem Wettlauf gegen
die Zeit, den Fayra muss schnell, durch ein Feuertor, in ihre Welt zurückkehren,
in der sie in Sicherheit vor den Jägern ist.
Meine Meinung
Das Cover ist super fürs Auge und passt auch und passt sowohl
zum Titel als auch zum Buchinhalt. Nina Blazon’s Schreibstil war Ok, aber das
Buch war eben bis über die Hälfte hinaus ziemlich langweilig und ich habe
mehrmals darüber nachgedacht abzubrechen. Doch Fee hat mir als Charakter
gefallen und ich wollte herausfinden, was es mit ihr auf sich hat, jedoch war das
gelüftete Geheimnis sehr enttäuschend und eher langweilig, vor allem weil sich
der Verlauf der Geschichte mittlerweile etwas interessanter gestaltet hatte. Fazit
ist also, dass der Inhalt des Buches eher langweilig war und der Schreibstiel
als solches, mal flüssig zu lesen war und mal holprig, weil ich mich zwingen
musste weiter zu lesen. Dennoch denke ich, dass es ein gutes Buch für Kinder
ist, da es Verständlich ist und einen leicht schaurigen Schauplatz zeigt. Der
Fantasy Aspekt, den man durch den Titel erwartet, kommt meiner Meinung nach ein
wenig zu kurz.
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